Dieser saftige Karottenkuchen ist ein echter Klassiker zum Osterfest! Hier erfahrt ihr, warum er sich so großer Beliebtheit erfreut und natürlich auch, wie ihr ihn mit unserem Rezept ganz einfach zubereitet!

Karottenkuchen – der Klassiker zu Ostern

Ostern steht vor der Tür, und was könnte besser passen für eine festlich gedeckte Kaffeetafel als ein herrlich saftiger Karottenkuchen? Wir präsentieren euch heute ein klassisches und einfaches Rezept für Karottenkuchen, das wir übrigens nicht nur zu Ostern, sondern das ganze Jahr über backen!

Das Besondere an diesem Kuchen ist nicht nur seine einfache Zubereitung – mit wenigen Handgriffen steht er auf dem Tisch! Verfeinert mit einer Prise Zimt* und der natürlich-fruchtigen Süße von geraspelten Möhren, begeistert dieser Klassiker einfach Groß und Klein. Das Highlight ist die cremige Frischkäse-Buttercreme, die unserem Karottenkuchen regelrecht Suchtpotenzial verleiht!

Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäse-Buttercreme, Möhren-Enden, Möhrengrün und hellgelben Frühlingsprimeln dekoriert. Ein Stück ist herausgeschnitten und um Hintergrund auf einem Teller zu sehen. Im Vordergrund liegen weiße und braune Eierschalen auf den weißen Fliesen mit dunkelblauem Muster. Im Hintergrund ist eine weiße Kanne mit Henkel zu sehen sowie eine Eierschachtel mit frischen Eiern in Braun, Weiß sowie Pastellgrün- und blau.

Warum wir diesen Karottenkuchen so lieben

  1. Einfaches Backrezept für Anfänger: Dieser saftige Karottenkuchen ist wirklich schnell und unkompliziert zuzubereiten, ideal also auch für Backneulinge! 
  2. Schmeckt Groß und Klein: Mit reichlich Möhren im Teig und einem Hauch Zimt* überzeugt der Kuchen mit natürlicher Süße und Saftigkeit, ein wahrer Genuss für jeden am Ostertisch!
  3. Karottenkuchen ist sehr wandelbar: Von Frischkäse-Buttercreme bis Zuckerguss oder einfach nur Puderzucker* – Karottenkuchen lässt sich sehr vielseitig gestalten. Ihr habt keine Springform* zur Hand? Dieser Kuchen eignet sich auch hervorragend als Blechkuchen! Oder ihr gebt den Teig in eine Muffinform* und serviert zum Osterfest kleine Rübli-Muffins – eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
  4. Geeignet zum Einfrieren: Karottenkuchen lässt sich auch problemlos einfrieren (ohne Topping und Dekoration versteht sich). So habt ihr auch für spontanen Besuch immer einen leckeren Kuchen im Haus!
  5. Ideal zum Vorbereiten: Dieser saftige Karottenkuchen entfaltet sein volles Aroma, wenn er einen Tag geruht hat. Perfekt also, um ihn am Vortag zuzubereiten und kurz vor dem Servieren nur noch fix mit dem gewünschten Topping zu veredeln!
Bunte Eier zu Ostern in Pastellgrün und Pastellblau vom Bauernhof – ganz ohne Bemalen! Für den saftigen Karottenkuchen haben wir ein paar aus der Eierschachtel genommen, die Schalen liegen daneben auf den weißen Fliesen mit klassischem dunkelblauen Muster.
Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäse-Buttercreme, Möhren-Enden, Möhrengrün und hellgelben Frühlingsprimeln dekoriert. Ein Stück ist herausgeschnitten und um Vordergrund angeschnitten auf einem Teller zu sehen. Daneben liegen braune Eierschalen auf den weißen Fliesen mit dunkelblauem Muster. Im Hintergrund ist eine weiße Kanne mit Henkel zu sehen.

Woher kommt Karottenkuchen eigentlich?

Karottenkuchen ist auf der ganzen Welt beliebt. Während er in Deutschland vor allem zu Ostern gebacken wird, genießt man ihn in Ländern wie Schweden, Großbritannien und den USA das ganze Jahr über. Die Amerikaner haben sogar einen eigenen Feiertag für ihren geliebten Karottenkuchen – den „National Carrot Cake Day“ am 3. Februar!

Ursprünglich stammt der allseits beliebte Karottenkuchen jedoch aus der Schweiz, genauer gesagt aus dem „Rüeblikanton“ im nördlichen Aargau, in dem im 19. Jh. große Mengen an Rüben angebaut wurden. Aus Möhren, Nüssen und einer Biskuitmasse entstand hier der sogenannte  „Rüblikuchen“. Schnell eroberte der saftige Karottenkuchen die Bäckereien der Region und gilt Dank der vielen Möhren bis heute als „gesunder Kuchen“.

Möhre, Karotte oder Rübli? Was ist der Unterschied?

Wahrscheinlich habt ihr es schon bemerkt: Die beliebte Wurzel, die der heimliche Star für unser Kuchenrezept ist, hat viele Namen – Mohrrübe, Karotte, Gelbe Rübe oder schweizerisch Rübli, je nach Region eben ein bisschen anders. 

Sie alle meinen jedoch dasselbe: die frühen, kleinen Möhrchen, die als Karotten bezeichnet werden. Ganz gleich, welchen Namen sie trägt, sie verleiht unserem saftigen Karottenkuchen die ideale Geschmacksnote: kräftig, frisch und mit einer leicht fruchtigen Süße.

Ein Stück saftiger Karottenkuchen auf einem Teller mit Frischkäse-Buttercreme, Möhrengrün und hellgelben Frühlingsprimeln verziert. Im Vordergrund liegen hellrosafarbene Tulpen auf den weißen Fliesen mit dunkelblauem Muster. Im Hintergrund ist eine weiße Kanne mit Henkel zu sehen sowie der ganze Karottenkuchen aus einer Springfrom

Karottenkuchen backen – Unsere Tipps, mit denen er garantiert gelingt!

Karottenkuchen mit Öl oder Butter backen?

Natürlich könnt ihr Karottenkuchen statt mit Butter auch mit Öl wie Sonnenblumenöl* oder Rapsöl* zubereiten. Dabei müsst ihr lediglich darauf achten, die Mengen von Butter zu Öl richtig umzurechnen

Wir persönlich schwören jedoch auf den feinen Geschmack von Butter. Geschmolzene Butter als Geschmacksträger im Teig verleiht dem Kuchen eine besondere Note und macht ihn einfach unwiderstehlich (auch ohne Frischkäsetopping)!

Das perfekte Topping für Karottenkuchen

Für Minimalisten ist unser Rezept für Karottenkuchen natürlich auch pur ein Genuss! Besonders zu Ostern wird der traditionelle Rüblikuchen gerne mit einer Glasur aus Puderzucker* überzogen und mit kleinen Marzipan-Rübli* sowie gehackten Nüssen (z. B. Haselnuss-Krokant* oder gehackte Pistazienkerne*) veredelt. 

Wir verfeinern unseren Karottenkuchen jedoch am allerliebsten mit einer köstlichen Creme aus Butter und Frischkäse. Aus nur wenigen Zutaten entsteht so im Nu ein unwiderstehliches Buttercreme-Topping, das unserem Karottenkuchen nicht nur den letzten Schliff, sondern regelrechtes Suchtpotenzial verleiht!

Unser Tipp: Achtet darauf, dass Butter und Frischkäse eine ähnliche Temperatur haben, um eine geschmeidige Konsistenz zu erreichen!

Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäse-Buttercreme, Möhren-Enden, Möhrengrün und hellgelben Frühlingsprimeln dekoriert. Ein Stück ist herausgeschnitten und um Hintergrund auf einem Teller zu sehen. Im Vordergrund liegen hellrosafarbene Tulpen und braune Eierschalen auf den weißen Fliesen mit dunkelblauem Muster. Im Hintergrund ist eine weiße Kanne mit Henkel zu sehen.

Wie lange ist Karottenkuchen haltbar?

Nach dem Backen empfiehlt es sich, den Kuchen über Nacht ruhen zu lassen, damit er sein volles Aroma entfalten kann. Oft schmeckt er sogar am nächsten Tag noch besser, nachdem er Zeit hatte, durchzuziehen. Somit könnt ihr den Karottenkuchen auch ganz entspannt einen Tag im Voraus zubereitenIm Kühlschrank aufbewahrt, bleibt der Kuchen drei bis vier Tage lang frisch

Kann man Karottenkuchen einfrieren?

Eine weitere praktische Eigenschaft dieses Rezepts: Der leckere Karottenkuchen lässt sich problemlos einfrieren! Ohne die Frischkäsecreme könnt ihr ihn nach dem Abkühlen ganz leicht portionieren und in Tupperdosen einfrieren. 

Den Kuchen dann einfach einen Tag vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen lassen und er schmeckt wie frisch gebacken! Nun nur noch fix die Frischkäsecreme zubereiten, und schon habt ihr eurem Karottenkuchen im Handumdrehen den letzten Schliff verleihen.

Bunte Eier zu Ostern: Diese Eier kommen schon in Pastellgrün und Pastellblau vom Bauernhof – ganz ohne Bemalen! Für den saftigen Karottenkuchen haben wir ein paar aus der Eierschachtel benutzt, die Schalen liegen daneben auf den weißen Fliesen mit dunkelblauem Muster im Sonnenlicht.

Tipp: Kennt ihr schon die blauen Eier, die manche Hühnerrassen legen? Zu ihnen gehören auch die Lavender Araucana. Wir erhalten sie immer ganz frisch von einer lieben Bekannten mit eigenem Bauernhof. Dank dieser bunten Vielfalt in der Eierschachtel können wir uns das Eierfärben zu Ostern direkt sparen.

Rezept zum Osterfest – Saftiger Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

Zutaten

Für den Kuchen
400 g Möhren
135 g Butter
3 Bio-Eier (Gr. M)
200 g Zucker*
260 g Mehl
1 ½ TL Natronpulver*
1 ½ TL Backpulver*
½ TL Zimt*

Für die Frischkäsecreme
135 g Frischkäse
100 g weiche Butter
135 g Puderzucker*
2 TL Vanillezucker*
abgeriebene Schale von ½ Orange (nach Belieben)

Außerdem
1 Springform (Ø 28 cm)*
Butter für die Form
Möhren-Enden, Marzipan-Rübli* oder Orangenzesten zum Verzieren (nach Belieben)

Zubereitung

Für den Kuchenteig: Möhren schälen und fein raspeln. Butter vorsichtig schmelzen und abkühlen lassen. In einer Schüssel Eier und Zucker schaumig rühren. In einer weiteren Schüssel Mehl, Natron, Backpulver und Zimt durch ein Sieb hineingeben. Nacheinander die Mehl- und Eiermischung langsam unter die geschmolzene Butter mischen. Zuletzt die geriebenen Karotten unterheben.  

Den Kuchen backen: Den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Springform mit Butter fetten, Teig hineingeben und gleichmäßig verteilen. Auf der mittleren Schiene ca. 30 Minuten backen. Kurz vor Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen die Stäbchenprobe machen. Den Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen.

Für die Creme: Alle Zutaten für die Creme miteinander verrühren (die Butter muss unbedingt weich sein), bis eine geschmeidige Masse entsteht und nach Geschmack abschmecken. Die Frischkäsecreme auf dem kalten Kuchen verteilen.

Verzieren: Den Kuchen kurz vor dem Servieren nach Belieben verzieren, z. B. mit Möhren-Enden, Marzipankarotten oder Orangenzesten.

Rezept für Polpette al sugo – italienische Hackfleischbällchen in Tomatensauce. Auf dem Bild ist ein Porzellanteller mit drei Hackfleischbällchen in Tomatensauce auf einem dunkelbraunen Holztisch zu sehen, umgeben von italienischem Weißbrot
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Polpette al sugo – Hackfleischbällchen in Tomatensauce

Hackfleischbällchen in Tomatensauce sind ein Klassiker der italienischen Küche. Traditionell am Sonntag zum Familienessen beliebt, servieren wir sie am liebsten als mundgerechte Cicchetti.
Küche Italien
Keyword Italienische Küche
Zubereitungszeit 1 Stunde 3 Minuten
Portionen 16 Stück

Zutaten

Für die Polpette

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Bund glatte Petersilie
  • 50 g Parmesan
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 30 g Semmelbrösel
  • 1 Bio-Ei (Gr. M)
  • 1 EL Tomatenmark (nach Belieben)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • getrocknete Chiliflocken

Für die Tomatensauce

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • getrocknete Chiliflocken
  • 500 g passierte Tomaten
  • Zucker

Anleitungen

  • Für die Polpette: Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln und ebenfalls klein hacken. Parmesan reiben. In einer Schüssel alle Zutaten für die Polpette mit je 1 großzügigen Prise Salz, Pfeffer und Chiliflocken vermengen. Die Polpette zu kleinen, etwa walnussgroßen Kugeln (à 20 g) formen. 
  • Tipp: Die Fleischbällchen lassen sich besser formen, wenn man die Hände mit etwas Wasser befeuchtet. Dafür einfach ein Schälchen Wasser bereitstellen und die Fingerspitzen zwischendurch immer wieder eintauchen.
  • Für die Tomatensauce: Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Beides hineingeben, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Chiliflocken würzen und 8–10 Minuten bei niedriger Temperatur anschwitzen. 
  • Braten: Nun die Fleischbällchen dazu geben und rundum anbraten, dabei am besten mit einem Holzlöffel trennen. Anschließend die passierten Tomaten hinzugeben und die Sauce mit 1 Prise Zucker abrunden. Alles ca. 30 Minuten mit offenem Deckel leise köcheln lassen. 
  • Fertigstellen und Servieren: Pro Person je 4 Polpette auf Tellern verteilen, ordentlich Tomatensauce darauf geben und nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan servieren.

Unser Tipp

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